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21.09.2020

Let's face it! - Gesichtsöl richtig verwenden


Was sind Gesichtsöle?

Unsere Haut braucht viele und nur die besten Nährstoffe. Ein neuer Trend, der genau diese unserer Haut geben soll: naturbelassene Öle, welche frei von giftigen Stoffen sind und sowieso nur eine kurze Liste von Inhaltsstoffen haben.

Wie wirkt Gesichtsöl?

Wenn man an Gesichtsöl denkt, denkt man häufig an fettig glänzende Haut. Das ist allerdings gar nicht der Fall. Zwar wirkten Gesichtsöle fettend, können aber gleichzeitig helfen Hautunreinheiten vorzubeugen. Wenn Du Geischtsöl auf Deine Haut gibst, sendest Du Deiner Haut ein Signal, dass sie selbst weniger Fett produzieren muss, worauf hin sie die überflüssige Talgproduktion einstellt. Dadurch werden die Poren feiner und weniger Unreinheiten treten auf.

Gesichtsöl für jeden Hauttyp

Häufig kommen bei Gesichtsölen jedoch trotzdem Fragen, ob sie für jeden Hauttyp verwendet werden können. Die einfache Antwort ist „Ja“.

Wenn Deine Haut zu Unreinheiten neigt werden Dir die Begriffe komedogen und nicht komedogen bestimmt bekannt vorkommen. Komedogen bedeutet, dass ein Öl die Poren verstopft und somit auch Pickel und Mitesser hervorrufen kann. Das heißt, wenn es zur Pflege von unreiner Haut kommt, solltest Du darauf achten nicht komedogene Öle zu benutzen. In der Regel trifft das auf die meisten pflanzlichen und ätherischen Öle zu, Olivenöl und Kokosöl sollten im Gesicht allerdings vermieden werden.

Auch bei Mischhaut und fettiger Haut können Gesichtsöle verwendet werden. Auch wenn man denken würde, dass Öle fettige Haut nur verschlimmern… das stimmt nicht. Das in vielen Ölen enthaltene Vitamin E wirkt tief in der Haut und bekämpft die Ursachen der Probleme. Öle wirken entzündungshemmend und sind daher gut geeignet gegen Unreinheiten.

Außerdem macht das Vitamin E unsere Haut widerstandsfähiger und lässt sie negative Umwelteinflüsse, wie zum Beispiel Luftverschmutzung, einfacher abwehren.

Vorteile und Nachteile von Gesichtsöl

Gesichtsöle spenden der Haut Feuchtigkeit, sind reich an essenziellen Fettsäuren, sind natürlich, rein und pflanzlich und deshalb für jeden Hauttyp geeignet. Auch wenn Öle meist etwas länger zum Einziehen brauchen, als eine Creme, pflegt Gesichtöl die Haut den ganzen Tag und bietet sich daher auch als optimale Grundlage für Make-Up an.

Anwendung Gesichtsöle

Bei Ölen ist es wichtig nicht zu viel zu verwenden und nur eine geringe Dosis auf das Gesicht aufzutragen. Vorher sollte das Gesicht gründlich gereinigt werden – am besten mit einem Gesichtswaschgel. Danach das Gesicht mit einem Handtuch trocken tupfen und dann das Öl mit einer Pipette in die Handfläche geben. Da Öl in der Regel sehr ergiebig ist, werden abends und/oder morgens zwei bis drei Tropfen empfohlen. Das Gesichtsöl in den Händen verreiben, um es aufzuwärmen und dann in kreisenden Bewegungen in die Haut einmassieren (Pro-Tipp: Gesichtsöl mit einem Jade-Roller einmassieren). Bevor Du weitere Produkte auf Dein Gesicht aufträgst, sollte das Öl vollständig eingezogen sein.

Gesichtsöl bei Rosazea

Rosazea ist eine der häufigsten Hautkrankheiten bei Erwachsenen. Die Haut ist sehr empfindlich, brennt, juckt und ist gerötet – in diesem Fall wird empfohlen die Hautpflege auf ein Minimum zu reduzieren. Von Gesichtsöl wird bei dieser empfindlichen Haut daher eher abgeraten und es sollten Cremes verwendet werden, die speziell für Rosazea-Betroffene entwickelt wurden.

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